Auf der Suche nach dem Höhlenfrosch

Für die Lehrpersonen des Kindergartens, der Basisstufe und der Primarschule standen auf dem Pausenplatz zwei Busse bereit, welche die ganze Mannschaft ins Biosphärenreservat Entlebuch fuhr. 

In Wagliseiboden hüpften die Lehrerinnen und Lehrer zur Alp Silwängen, wo sie von Pius Schnider bereits erwartet wurden. Mit Helm und Lampe ausgerüstet mussten sich die Höhlenbesucher zuerst einen Stollen herabsteigen, bevor sie in einer der ältesten Tropfsteinhöhlen der Schweiz den Erklärungen von Pius folgen konnten. Die Suche nach dem Frosch erwies sich als nicht so einfach, denn die Augen waren eher bei den Stalagtiten und Stalagniten sowie der Höhlenmilch und den vielen Löchern. Im hintersten Bereich der Höhle löschte die Gruppe das Licht und lauschte den Geräuschen. Leider war auch hier kein Gequake zu hören. So jodelte Pius oder der Schulleiter sang, um den schönen Klang in der Höhle zum Vorschein zu bringen.  Einen Höhlenbewohner konnte man dann doch noch im Wasser entdecken, leider war es kein Frosch.

Bevor es wieder nach Menznau ging, hielt die Mannschaft im Kurshaus Flühli für Kaffee und Kuchen. Dies hatten sich die Lehrpersonen nach diesem anstrengendem Programm redlich verdient.